In den Supermärkten gibt es aktuell wieder jede Menge Zwetschgen. Ich frag mich das immer wieder, kann es mir leider nicht merken – was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Zwetschge und Pflaume? Wisst ihr es?
Nach kurzer Internetrecherche bin ich schlauer: Zwetschgen gehören zur Art der Pflaumen. Sie sind im Vergleich länglicher, haben ein festeres Fruchtfleisch und der Stein lässt sich leichter lösen. Also perfekt für ein Chutney!
Wer mit dem Begriff nix anfangen kann: ein Chutney ist ein süß-sauer eingekochte Sauce, die gerne würzig und nicht selten sogar ein bisschen scharf ist. Ursprünglich kommt die Idee aus Indien. Durch die Engländer kamen dann auch diverse Rezepte nach Europa und mittlerweile gibt es viel verschieden Sorten. Mein erstes war eine Variante mit Birnen und Feigen. Hier geht es zum Rezept: Feigen-Birnen-Chutney.
Ich wollte unbedingt etwas mit Zwetschgen machen und nach ein bisschen Überlegung stand es dann fest, es wird ein Zwetschgen Chutney. Natürlich landen im Chutney immer noch viele Zwiebeln und für dieses Rezept habe ich noch Portwein und dunklen Balsamico verwendet.
Selber esse ich aber eigentlich gar kein Chutney. Klingt komisch, warum es dann kochen?! Es ist nicht so, dass es mir nicht schmeckt, aber wenn man kein Käse Fan ist, dann sind die Einsatzmöglichkeiten nicht sehr vielseitig, dachte ich zumindest. Denn es passt nicht nur zur Käseplatte, hier ein paar Einsatzgebiete die über die Käseplatte hinaus gehen:
Und hier gibt es gleich noch ein Rezept für eine super leckere Vorspeise: Jakobsmuscheln mit Zwetschge & Mangold