Erst seit Kurzem wird Albanien von Reisenden als Top-Urlaubsziel angesehen, obwohl es perfekt am idyllischen Mittelmeer liegt. Dieses preisgünstige Balkanland ist noch weniger überlaufen als die umliegenden Länder und bietet traumhafte Natur, Charme und Geschichte. Albanien hat sich zu einem Ort entwickelt, an dem man etwas über Geschichte und Architektur lernen, an malerischen Stränden entspannen, kulinarische Delikatessen ausprobieren und freundliche Einheimische kennenlernen kann.

Der Transport kann für Reisende, die Albanien zum ersten Mal besuchen, eine Herausforderung sein, da das Land nicht wie viele andere Orte in Europa an das internationale Schienennetz angeschlossen ist. Es ist also eine gute Idee, zumindest einen Teil deiner Reiseroute im Voraus zu planen, damit du nicht die Sehenswürdigkeiten verpasst, die du unbedingt sehen willst. Hier sind die beeindruckendsten Orte in Albanien, die du auf keinen Fall verpassen solltest.

#1: Tirana

Die Hauptstadt Albaniens, Tirana, ist ein beliebter Ausgangspunkt für die meisten Reisenden, die das Land erkunden möchten. Die Stadt vereint auf faszinierende Weise moderne Architektur mit einer reichen kulturellen Vielfalt, die sich in den zahlreichen Attraktionen widerspiegelt. In Tirana kannst du eine Mischung aus historischem Erbe und zeitgenössischem Lebensstil erleben, die in jeder Ecke der Stadt spürbar ist.

Neben den modernen Bauten gibt es zahlreiche Museen, die Einblicke in die bewegte Geschichte des Landes bieten, sowie beeindruckende Statuen und Monumente, die an bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse erinnern. Regierungsgebäude mit beeindruckender Architektur prägen das Stadtbild ebenso wie weitläufige Parks und idyllische Gärten, die zum Verweilen und Entspannen einladen.

Die charmanten kleinen Cafés, die überall in der Stadt verteilt sind, laden dazu ein, bei einem Kaffee oder einem traditionellen Getränk das lebendige Treiben zu beobachten und das Flair der Stadt auf sich wirken zu lassen.

Auch wenn Tirana viele Facetten hat, lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Regel an ein bis zwei Tagen erkunden. Dabei bietet sich die Gelegenheit, tief in die Kultur und Geschichte Albaniens einzutauchen und die einzigartigen Besonderheiten dieser dynamischen Metropole zu entdecken.

Ist Tirana sicher für alleinreisende Frauen?

Ist Tirana sicher? Diese Frage habe ich oft gehört. Viele Leute stellen sich Tirana als eine Stadt vor, in der man nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ausgehen sollte, wenn man nicht riskieren will, überfallen zu werden. In Wirklichkeit sind die zentralen Straßen von Tirana am späten Abend aber voller Menschen. Vor allem in der Umgebung des Skanderbeg-Platzes, der Pyramide und des Taiwan-Viertels ist viel los. Die Stadt hat eine unglaubliche Energie mit vielen jungen Leuten. Das Zentrum ist gut beleuchtet alle Hauptstraßen, Boulevards und Parks sind mit zahlreichen Straßenlampen ausgestattet. Man fühlt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher, in Tirana, wie auch in anderen Teilen des Landes.

#2: Südliche Ionische Küste

Die albanische Ionische Küste ist eine echte Entdeckung für Reisende, die nach etwas anderem suchen als den bekannten Reisezielen in Griechenland, Italien, Kroatien oder Montenegro. Hier findest du wunderschöne Strände, die nicht nur weniger überlaufen sind, sondern auch deinen Geldbeutel schonen.

Wenn du die Natur liebst, wirst du dich sofort in die wilde, unberührte Landschaft Albaniens verlieben. Die Küste ist rau, doch genau das macht ihren Charme aus. Hinter den Stränden erheben sich beeindruckende Berge, die eine dramatische Kulisse bieten. In diesen Bergen verstecken sich kleine, romantische Dörfer, die sich perfekt für einen spontanen Ausflug eignen – ideal, um das echte Albanien zu erleben.

Für Wassersportfans und Taucher ist die albanische Küste ein wahres Paradies. Ob beim Tauchen oder auf einer Kajaktour im Ionischen Meer – es gibt jede Menge zu entdecken. Wenn du lieber auf dem Trockenen bleibst, bieten die Lagunen entlang der Küste ideale Bedingungen für Vogelbeobachtungen.

Nach einem erlebnisreichen Tag kannst du dein Zelt an einem der vielen schönen Orte entlang der albanischen Küste aufschlagen, den Sonnenuntergang genießen und dich mit leckerem Essen aus der Region verwöhnen lassen. Die Ionische Küste Albaniens ist der perfekte Ort, um Natur, Abenteuer und Entspannung miteinander zu verbinden.

#3: Adriatische Küste

Albaniens andere Küste, die Adriaküste, ist ideal für Familien, die mit Kindern reisen. Die Strände am nördlichen Ende dieser Küste sind beliebt für Familienurlaube, weil das Wasser hier sicherer und seichter ist. Auf der Adria zwischen Kepi Rodonit und Gjiri i Lalit werden auch Seekajaktouren angeboten.

Neben Saranda ist Himara (Himarë) die einzige andere größere Stadt, die du bei einer Fahrt durch das südliche Albanien finden wirst. Der Teil von Himara, der auf und um die alte Burg herum gebaut wurde, heißt Kastro und beherbergt die Ruinen der Burg Himara. Die Stadt mit ihrer byzantinischen Architektur, dem Blick auf das Ceraunische Gebirge, den orthodoxen Kirchen, den Olivenhainen und der schönen Bucht wird von vielen Touristen besucht.

Im Süden der Stadt liegt das Dorf Qeparo. Es ist eines der albanischen Dörfer, in denen seit Jahrhunderten Oliven angebaut werden. In der charmanten Siedlung Qeparo leben sowohl Griechen als auch Albaner, und du kannst durch die engen Gassen mit ihren alten Häusern schlendern.

#3: Berat

Im südlichen Zentrum Albaniens gelegen, ist Berat ein wahres Juwel für alle, die sich für historische osmanische Architektur interessieren. Die Stadt, auch bekannt als “Stadt der tausend Fenster”, ist berühmt für ihre malerischen alten Häuser, die sich sanft an die Hügel schmiegen und mit ihren großen Fenstern einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bieten. Die urigen, weiß getünchten Gebäude wirken wie aus einer anderen Zeit und verleihen Berat einen einzigartigen Charme, der die Geschichte und Kultur Albaniens lebendig werden lässt.

Berat liegt im Herzen Albaniens und ist bekannt für das beeindruckende Burgareal Kalaja e Beratit. Diese Festung thront majestätisch über der Stadt und beherbergt innerhalb ihrer Mauern eine faszinierende Mischung aus Kirchen und Moscheen, die die religiöse und kulturelle Vielfalt der Region widerspiegeln. Ein Spaziergang durch die engen, gepflasterten Gassen der Burg bietet eine Reise durch die Jahrhunderte und führt dich zu vielen gut erhaltenen historischen Gebäuden und Plätzen, von denen aus man den weitläufigen Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft genießen kann.

Über Berat erhebt sich der imposante Berg Tomorr, ein weiteres Highlight der Region. Dieser mächtige Berg, der in der albanischen Mythologie eine besondere Bedeutung hat, dominiert die Landschaft und bietet eine beeindruckende Kulisse für die Stadt. Er lädt zu Wanderungen und Erkundungen ein und bietet Naturfreunden zahlreiche Möglichkeiten, die unberührte Natur Albaniens zu erleben.

In der Umgebung von Berat gibt es zudem eine Reihe kleiner Dörfer, die mit ihrer typischen albanischen Landschaft und dem traditionellen Lebensstil einen Ausflug wert sind. Hier kannst du das ländliche Albanien in seiner authentischsten Form erleben. Ein absolutes Muss in der Region ist der Osumi Canyon, eine der spektakulärsten Naturattraktionen Albaniens. Der türkisfarbene Fluss, der sich durch die beeindruckende Schlucht schlängelt, ist ideal für eine Rafting-Tour, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Die schroffen Felswände und das klare Wasser bieten ein unvergessliches Abenteuer inmitten der wildromantischen Natur.

Ob du nun durch die historischen Gassen von Berat schlenderst, die beeindruckenden Kirchen und Moscheen besichtigst oder dich in das Abenteuer einer Rafting-Tour im Osumi Canyon stürzt – Berat und seine Umgebung bieten eine Vielfalt an Erlebnissen, die das Herz jedes Reisenden höher schlagen lassen.

#4: Apollonia – wo der römische Kaiser Augustus Philiospohie studierte

Apollonia, eine antike griechische Kolonie und ein ehemaliges Bistum in Illyrien, ist ein faszinierender Ort, der tief in der Geschichte Albaniens verwurzelt ist. Die Ruinen dieser einst bedeutenden Stadt liegen am rechten Ufer des Flusses Aous, der heute als Vjosa bekannt ist, und befinden sich in der Region Fier, unweit des malerischen Dorfes Pojani (Polina). Apollonia war einst ein blühendes Zentrum der Antike und spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte dieser Region.

Wenn du in Albanien auf den Spuren der Antike wandeln möchtest, ist Apollonia der perfekte Ort für dich. Hier kannst du in die Vergangenheit eintauchen und die Überreste einer bedeutenden Zivilisation entdecken, die einst das kulturelle und wirtschaftliche Leben Illyriens prägte. Die Ruinen, eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft, vermitteln ein beeindruckendes Bild von der einstigen Pracht dieser Stadt.

In Apollonia gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Neben den antiken Ruinen selbst, die Zeugnis von der glorreichen Vergangenheit der Stadt ablegen, kannst du auch gut erhaltene Bibliotheken und Theater besuchen. Diese historischen Stätten bieten einen tieferen Einblick in das Leben der Menschen, die hier vor Tausenden von Jahren lebten, und in die Bedeutung, die Apollonia in der antiken Welt hatte.

Ein Besuch in Apollonia ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Gelegenheit, mehr über die wichtige Rolle zu erfahren, die Albanien in der antiken Geschichte spielte. Die Kombination aus beeindruckenden Ruinen, kulturellen Stätten und der idyllischen Umgebung macht Apollonia zu einem Muss für jeden, der sich für Geschichte und Archäologie interessiert. Hier kannst du das Erbe der Antike hautnah erleben und gleichzeitig die Schönheit der albanischen Landschaft genießen.

#5: Llogara-Pass

Wenn du mit dem Auto fährst, solltest du unbedingt den Llogara-Pass entlangfahren. Als beliebte Route führt die Straße von Vlora nach Himare oder Saranda und bietet wunderschöne Ausblicke auf die Berge und Küste. Liebhaber von Roadtrips werden diese Route lieben, denn es gibt viele schöne Stellen, an denen man von der Straße abbiegen und Fotos machen kann. Sei nur gewarnt, dass hin und wieder Ziegen und andere Tiere die Straße überqueren.

#6: Durres

Entlang der albanischen Küste befindet sich die lebendige Stadt Durres, die für ihr vielfältiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen das ganze Jahr über bekannt ist. Wenn du deinen Aufenthalt in Durres planst, lohnt es sich, in den lokalen Nachrichten nachzuschauen, ob während deiner Zeit dort Festivals oder besondere kulturelle Events stattfinden. Diese Stadt hat eine reiche Tradition, Veranstaltungen zu hosten, die sowohl Einheimische als auch Besucher anziehen.

Durres, die zweitgrößte Stadt Albaniens, spielt eine zentrale Rolle im Land. Sie beherbergt nicht nur den wichtigsten Hafen Albaniens, sondern auch den zentralen Bahnhof, was sie zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt macht. Doch Durres hat viel mehr zu bieten als nur seine logistische Bedeutung. Die Stadt ist reich an Geschichte und Kultur, was sich in den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten widerspiegelt.

Ein Highlight ist die Burg von Durres, eine historische Festung, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer bietet. Ebenso sehenswert ist das große Amphitheater von Durres, eines der größten seiner Art auf dem Balkan, das in der Antike Zeuge zahlreicher Aufführungen und Gladiatorenkämpfe war. Heute zieht es Besucher an, die die Atmosphäre vergangener Zeiten spüren möchten.

Das kulturelle Herz der Stadt schlägt im Aleksander Moisiu Theater, einem wichtigen Veranstaltungsort, an dem regelmäßig Konzerte, Theaterstücke und andere Events stattfinden. Durres ist eine Stadt, in der Geschichte und Moderne harmonisch zusammenfließen, und die immer wieder neue kulturelle Erlebnisse für ihre Besucher bereithält.

#7: Gjirokastra

Ein weiterer sehenswerter Ort in Südalbanien ist Gijrokastra, der vielleicht am besten als Geburtsort des Diktators Enver Hoxha wie auch des Schriftstellers Ismail Kadare bekannt ist. Die Stadt steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und hat einen bunten Basar, den du während deines Aufenthalts besuchen solltest. Die Burg von Gjirokastra ist einen Besuch wert, und nimm dir etwas Zeit, um durch die Straßen der Stadt zu schlendern und einen einzigartigen Einblick in die lokale Kultur zu bekommen. Gijrokastra Stadt liegt auf der Ostseite eines weiten Bergmassivs und soll die größte Burg in ganz Albanien haben.

Top 8: Kruja

Die Stadt liegt nordöstlich der Hauptstadt und ist vor allem als Heimat der Burg Kruja bekannt. Hier kannst du das Skanderberg-Museum besuchen, um mehr über den Krieg zu erfahren, und die Skanderberg-Berge sehen. Das Grab von Sari Saltiks und der Qafe Shtama National Park befinden sich in dieser Gegend, wo du noch mehr über die albanische Geschichte und die Natur, die sie umgibt, erfahren kannst. In Kruja finden traditionell Basare mit Antiquitäten und lokal hergestelltem Kunsthandwerk wie Körben, Schuhen und gewebten Dekorationen statt.

#9: Shkodra

Eine weitere Stadt in Albanien ist Shkodra. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist die Burg Rozafa, die von den Illyrern gegründet und von Römern, Osmanen und Venezianern wieder aufgebaut wurde. Die St. Stephen’s Church stammt aus dem Jahr 1300 und die Stadt wird von den Flüssen Buna und Drini sowie dem Shkodra-See begrenzt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Ebu Bekr Moschee, das sehenswerte Marubi Fotomuseum und die Mutter Teresa Statue, die 2006 zu Ehren der wohltätigen katholischen Nonne und Friedensnobelpreisträgerin errichtet wurde. In den letzten Jahren hat sich die Stadt außerdem zu einem wichtigen kulturellen Zentrum in Albanien entwickelt.

#10: Die albanischen Alpen

Für aktiven Urlaub bietet sich ein Ausflug in die nahegelegenen albanischen Alpen an. Die Peaks of the Balkans Mega-Wanderroute bietet eine der attraktivsten Möglichkeiten, den Westbalkan zu erleben. Die Route bildet eine neun Tage lange Rundreise entlang der dinarischen Alpen, die die Grenze zwischen Kosovo, Montenegro und Albanien bilden. Abenteuer Albanien gestaltet auch kürzere Wandertouren für Einsteiger.

Spricht man in Albanien Englisch?

Heutzutage sprechen immer mehr Albaner Englisch, da es in den Schulen unterrichtet wird und viele Albaner im Ausland in den USA und anderen westlichen Ländern gearbeitet haben. Wenn du also einen Englisch sprechenden Menschen finden möchtest, such am besten nach Personen unter 30 Jahren. Italienisch, Griechisch und Spanisch werden ebenfalls häufig gesprochen. Die Leute sind im Allgemeinen super herzlich, nett und außerordentlich hilfsbereit.

Beste Reisezeit Albanien

Die Hochsaison startet im Juli und geht bis August. Dann kommen die meisten Touristen aus dem umliegenden Ländern. Die beste Reisezeit ist in den Monaten Mai, Juni, Anfang Juli und September sowie Oktober. In den Bergen (Albanische Alpen) herrscht ein typisches Gebirgsklima mit sehr kalten und schneereichen Wintern.

Je weiter du in den Süden des Landes fährst, desto mediterraner wird auch das Klima. Der meiste Regen fällt in den Wintermonaten zwischen November und April. Aber man kann es nie genau vorhersagen. Und selbst im Oktober kannst du noch wunderbares Wetter haben.

Anreise mit dem Flugzeug

Du hast verschiedene Möglichkeiten, um nach Albanien zu reisen. Im Land selbst gibt es nur einen Flughafen und dieser befindet sich in der Hauptstadt Tirana. Flüge von Deutschland aus sind gar nicht so teuer. Ab Memmingen und Dortmund kann man mit Wizzair für unter 100€ hin und zurück fliegen (ohne Gepäck) und ab Düsseldorf fliegt Blu-Express (von Albawings betrieben) nach Tirana. Ab München fliegt ganzjährig Lufthansa nach Tirana, ab Frankfurt auch Adria Airways in den Sommermonaten. Weitere Fluggesellschaften sind Austrian, Alitalia, Olympic u.a., welche aber erst einen Zwischenstopp mit Umstieg im Heimatland machen.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit über Corfu zu fliegn und von dort aus die Fähre nach Saranda im südliche Teil des Landes zu nehmen. Die Überfahrt dauert nur ca. 1 Stunde. Im Sommer gibt es hier auch direkte Verbindungen in die kleiner Küstenstadt Himare.

 

Mit dem Mietwagen unterwegs in Albanien

Wenn du nach Albanien reist, kannst du öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um zwischen den größeren Städten zu pendeln. Diese sind jedoch nicht immer zuverlässig, da sie manchmal von den festgelegten Routen und Fahrplänen abweichen. Auf längeren Strecken kann das Reisen zudem recht unbequem werden.

Wenn du deinen Aufenthalt in Albanien optimal gestalten möchtest, ist es eine gute Idee, ein Auto zu mieten. Damit bist du unabhängig und kannst jederzeit dorthin fahren, wohin du möchtest, ohne auf Busse angewiesen zu sein.

Die Straßen in Albanien haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und entsprechen mittlerweile europäischen Standards, was viele überrascht. Die Regierung hat viel in den Ausbau der Infrastruktur investiert, und es werden weiterhin neue Straßen und Tunnel gebaut. Da Albanien sehr bergig ist, empfehle ich dir, einen Mietwagen mit ausreichend PS zu wählen, um die hügeligen Straßen problemlos zu bewältigen.

Es gibt zahlreiche kleine Mietwagenfirmen in Albanien sowie bekannte internationale Anbieter wie Sixt, Europcar, Rentalcars und AutoEurope. Die größeren Vermieter sind oft teurer, bieten aber nicht unbedingt bessere Autos als die kleineren, lokalen Anbieter. Dein Führerschein aus einem EU- oder EWR-Land wird in Albanien anerkannt, sodass du problemlos ein Auto mieten kannst. Das Mindestalter für das Autofahren in Albanien beträgt 18 Jahre, jedoch musst du mindestens 25 Jahre alt sein und seit mindestens einem Jahr deinen Führerschein besitzen, um ein Fahrzeug mieten zu können.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Albanien sind in Kilometern pro Stunde ausgeschildert. Innerhalb von Ortschaften liegt das Tempolimit bei 40 km/h, außerhalb bei 80 km/h, auf Schnellstraßen bei 90 km/h und auf Autobahnen bei 110 km/h. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist strengstens verboten, mit einem erlaubten Blutalkoholwert von nur 0,01 mg/ml.

 

Dieser Beitrag wurde verfasst von: Dirk Pohlers von Abenteuer Albanien, einer kleinen Reiseagentur, geführt von einem Deutschen und einem Albaner, die geführte und selbstgeführte Touren in Albanien anbietet. 


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