Franzbrötchen könnte ich jeden Tag vernaschen! Ich bin mir sicher, dass es nicht wenigen von euch genauso geht. Von Zeit zu Zeit backe ich mir meinen eigenen Vorrat und zu dieser Jahreszeit gibt es Franzbrötchen mit Rote Bete. Also sozusagen saisonale Franzbrötchen. Das Ergebnis lässt sich ganz wunderbar einfrieren und dann im Ofen kurz aufbacken. Was gibt es besseres als lauwarme Franzbrötchen, wie frisch aus dem Ofen?
Für die Zubereitung muss man ein bisschen Zeit einplanen, aber gutes braucht eben seine Zeit. Der Hefeteig muss gehen, mehrmals ausgerollt werden, das Ergebnis ist es allerdings Wert, das verspreche ich! Man muss nicht extra in den Norden reisen, um an leckere Franzbrötchen zu kommen, einfach selbst machen. Und da man ja auf Vorrat produzieren kann, muss man den Aufwand auch nur einmal betreiben, hat aber für längere Zeit etwas davon.
Rote Bete ist nicht nur in herzhaften Gerichten ein Highlight, die süßlich-saure Rübe verfeinert auch Süßes wie einen Gugelhupf oder diese saftigen Franzbrötchen. Die rote Rübe lässt sich auch gut durch jegliches Obst ersetzen, seid einfach kreativ, falls Rote Bete nicht so euer Fall ist.
Und wenn es etwas orientalischer sein darf, dann empfehle ich meine Franzbrötchen mit Kardamom.