Diese Farbe! Rhabarber bringt die Farbe in den Frühling – die leuchtend rosafarbenen Stangen springen einen im Supermarkt regelrecht an und man kommt kaum daran vorbei. Marmeladen, Kuchen oder eben ein Kompott – die bunten Stangen können in er Frühlingsküche häufig ihren Einsatz finden. So auch in meinem Rhabarberkompott mit Gin.
Auf die Idee mit dem Gin bin ich wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Ich stand sonntags in er Küche und wollte unbedingt ein Kompott aus den übrig gebliebenen Stangen Rhabarber machen. Auf der Kommode in der Küche stand noch der aus Spanien mit gebrachte Gin. Ich glaube insgeheim hat er danach verlangt im Kompott zu verlangen, jedenfalls überkam mich eine Idee als ich die Flasche dort stehen sah und kurze Zeit darauf war es geschehen – es war Gin im Kompott.
Das Rhabarberkompott ist im Handumdrehen zubereitet und wenn man gleich ein bisschen mehr macht lässt es sich wunderbar einfrieren und zu vielen Gelegenheiten wieder hervor zaubern. Beispielsweise zu Milchreis oder Desservarianten wie einer Joghurtmousse oder Panna Cotta.
Auch einfach nur zum Joghurt oder zu einer Kugel Eis, das Rhabarberkompott mit Gin peppt einiges auf, ohne dass man großen Aufwand betreiben muss. Für eine leckere Joghurtmousse hätte ich sogar ein Rezept im Angebot, das Topping könnt ihr dann einfach gegen das Kompott austauschen: Luftige Joghurt Mousse.